8.Wartburgpokal in Eisenach

Der PSV Eisenach und der KJV Kempo Wutha Farnroda veranstalteten in der Eisenacher Werner Assmann Halle das 18 Wartburgpokalturnier in den Altersklassen U10, U12, U15, U18 und Männer. Es waren neben Thüringer Vereinen auch Gäste aus Niedersachsen, Hessen Sachsen und Sachsen-Anhalt angereist.

Der Bad Salzunger Judoverein Kogatan ging in allen Juniorenaltersklassen mit 11 Kämpfern an den Start.

In der U10 holte sich Nele Rohjan die Silbermedaille. Elena Weber und Christoph Nelkert nahmen als Anfänger an ihrem ersten großen Turnier teil und waren daher sehr aufgeregt. Beide belegten in ihren Gruppen den 7. Platz aber haben sehr viel gelernt was den Ablauf eines Wettkampfes betrifft.

Auch Swetozar Slavutzky errang sich einen 7. Platz und zeigte das er bei etwas mehr Trainingseifer weiter vorn mitkämpfen kann.

Marius Gaede bewies das bestens. Seine ersten beiden Kämpfe gewann er technisch sauber.

Im dritten Gruppenkampf kam er aber mit seinem Gegner nicht klar, bekam ihn einfach nicht zu greifen und kam durch einen Stolperer in Festhalte aus der er sich trotz starker Gegenwehr nicht mehr befreien konnte. Durch Punktregelung reichte es aber am Ende für den dritten Platz.

Zweite Plätze sicherten sich in den Altersklassen U12 und U15 und ihren Gruppen Luisa Laurien Fuß und Jonas Letsch die beide wieder sehr gute Kampfleistungen und Techniken zeigten denen aber an diesem Tag das Quäntchen Glück fehlte.

Manuel Brenn ging als einziger Salzunger in der U18 an den Start und sorgte in seinem ersten Kampf gleich für eine große Überraschung als er seinen Gegner, der immerhin drei Graduierungen höher lag, über den ganzen Kampf beherrschte und ihn mit sauberer Kontertechnik zu einer Ipponwertung warf.

Das versuchte er wieder in seinem Zweiten Kampf war aber etwas zu übermotiviert, stolperte und kam in Festhalte aus der er sich trotz starker und technisch hervorragender Gegenwehr nicht befreien konnte. Er erreichte am Ende Platz Zwei.

Eine Goldene Medaille und einen wunderschönen Pokal durften Joy-Fiona Springer, Lea-Marie Ackermann und Hannes Trier mit nach Hause nehmen.

Lea- Marie wurde kampflos Siegerin und hätte gern in der nächsthöheren Klasse gekämpft aber diese wäre zu weit und zu stark gewesen.

Hannes Trier besiegte seine beiden Gegner wie es viele der fachkundigen Zuschauer von dem dreimaligen Thüringer Meister erwartet haben. Mit hervorragender Kampftaktik und glänzender Technik brauchte er bei beiden Kämpfen weniger als zwanzig Sekunden zum Sieg.

Etwas mehr Power musste Joy-Fiona in ihre Kämpfe stecken, ihre Gegnerinnen waren aggressiv und technisch variabel. Joy-Fiona musste teilweise tief in die Technikkiste greifen um zu siegen was am Ende aber immer gelang.

U.Hahn