Judoverein Kogatan zum Wettkampf in Rudolstadt

Judoverein Kogatan zum Wettkampf in Rudolstadt

9. Juli 2013 Allgemein Wettkämpfe 2013 0

 

Der SV 1833 Schwarza hatte zum Heidecksburgpokal nach Rudolstadt geladen und 23 Vereine aus Thüringen, Brandenburg, Bayern, Sachsen und Sachsen-Anhalt waren mit 205 Kämpfern in den Altersklassen U11 und U13 waren angereist.

In der Drei-Felder Halle wurde auf 4 Matten gekämpft.

Die Bad Salzunger waren diesmal nur mit 6 Kämpfern am Start konnten aber mit deren Leistungen zufrieden sein.

Lea-Marie Ackermann hatte nur einen Kampf gegen ihre Dauerkonkurentin und Freundin Sophie Rakowski von den Mattenteufeln Erfurt. Diese hatte sich diesmal voll auf Leas Angriffstechnik eingestellt so das diese im Duell unterlag. Beide freuen sich aber schon auf ihre nächsten Begegnungen.

Max Krauß unterlag in beiden Vorrundenkämpfen und schied aus.

Wiedereinmal die selbe Gruppe hatten Hannes Trier und Cedric Döll.

Im ersten Kampf standen sie sich gegenüber und Hannes gewann. Den dritten Kämpfer in ihrer Gruppe besiegten beide souverän so das es am Ende zur Siegerehrung Gold für Hannes und Silber für Cedric gab.

Joy-Fiona Springer wollte schon einen Rückzieher machen als sie sah das sie es mit 7 Mädchen in 2 Gruppen zu tun bekam. Aber als die Kämpfe anfingen war alles vergessen und sie kämpfte sich gut durch die Vorrunde mit 3 Siegen und auch im Halbfinale gewann sie. Im Finalkampf vergaß sie das angreifen und beschränkte sich auf Kontertechniken die aber leider zu keiner Wertung reichten. Da sie wegen ihrer Passivität mit Shido bestraft wurde entschieden die Mattenrichter am Ende 2 zu 1 gegen sie.

Die Überraschung im Salzunger Team war aber an diesem Tag Julian Andres.

Auch er hatte es mit 2 Gruppen mit je 4 Kämfern zu tun. Diesmal biss er sich, trotz kleiner Wehwechen und Tränen und mit Hilfe kräftiger Motivation seine Betreuer durch die Vorrunde mit klaren drei Siegen.

So selbstbewußt und stark wie noch nie ging er in das Halbfinale und gewann auch dieses vor der Zeit mit Ippon.

Seinem Finalgegner allerdings war er an Schnelligkeit und Aggressivität nicht gewachsen.

Aus der Festhalte in der er kam konnte er sich diesmal nicht befreien und so wurde es Platz 2.

 

Uwe Hahn